Abschlussbericht:
In den Abteilungen II, III und IV gehört das Coaching zum festen Angebot für die Schüler*innen. Die vereinbarten Standards zum Coaching (Einführung, Anzahl Coaching-termine etc.) wurden weitestgehend eingehalten. Die Sinnhaftigkeit des Coachings wird von den beteiligten Kollegen*innen und von den meisten Schüler*innen erkannt.
Die Bereitschaft von Lehrkräften, sich zum Coach ausbilden zu lassen, hielt sich in Grenzen. Als Hauptursache wird der zusätzliche zeitliche Aufwand gesehen. Es gab immer wieder Probleme mit der Terminfindung für Coachinggespräche. Die räumlichen Möglichkeiten zur Durchführung des Coachings waren nicht allen Beteiligten bekannt und reichten teilweise nicht aus.
Betroffene Bildungsgänge:
Berufliches Gymnasium, zweijährige Fachoberschule, Berufsfachschule, Berliner Ausbildungsmodell (BAM)
Ausgangsituation:
Die Lernmotivation von einer relevanten Anzahl von Schüler:innen ist nicht besonders hoch. Dies zeigt sich durch Schuldistanz und Teilnahmelosigkeit am Unterricht. Die wenig konstante Gruppenzusammensetzung sorgt für eine unruhige und wenig effektive Lernatmosphäre. Einige Lehrkräfte haben sich bereits eine Coachingausbildung durchlaufen.
Ziel:
Mit Hilfe des Schülercoachings soll die S-L-Beziehung gestärkt werden. Dadurch soll die Einstellung zum Lernen bei den Lernenden und die Unterrichtsatmosphäre verbessert werden. Außerdem soll die Schuldistanz reduziert werden.
Indikatoren:
- Ausgebildete Lehrkräfte
- durchgeführte Coachings in den Bildungsgängen